Produktionsplanung (PPS)


Mittels der Produktionsplanung für die Food-Branche werden die Mitarbeiter sowohl bei der Einplanung als auch bei der Umplanung und Überwachung der Produktion von Lebensmitteln optimal unterstützt.

  • Produktionsplanung mit bis zu 3 Tages-Schichten pro Tag
  • Übernahme von Artikeln mit Bedarfen bzw. Vorschlagsmengen aus der Disposition
  • Berechnen der Start-/Ende-Zeiten der eingeplante Artikel unter Berücksichtigung der geplanten Produktionsmenge und der Produktionsleistung /Stunde
  • Berechnung der Start-/Ende-Zeiten von geplanten Tätigkeiten (rüsten, warten, reinigen etc.)
  • Berechnung der Produktivität pro Planungseinheit, Tag bzw. Schicht
  • Einfache und schnelle Umplanung (Änderung der Plan-Reihenfolge, hinzufügen, kopieren, splitten oder löschen von Artikeln bzw. Tätigkeiten, ändern der  Werte)
  • Neuberechnung der Start-/Ende-Zeiten nach Umplanung
  • Ermitteln der Materialbedarfe für Planungsartikel anhand der bei den Artikeln hinterlegten Rezepturen
  • Generieren von Fertigungsaufträge und Produktionsanweisungen
  • Reinigungshinweis aufgrund von Allergenen
  • Ermitteln der tatsächlichen Produktionsleistung anhand der tatsächlichen erbrachten Produktionsleistungen und hierfür benötigten Zeiten
  • Erstellen von Auswertungen/ Listen (Tagesplanung, Materialbedarf, Vergleich Soll/Ist etc.)
  • Artikel, die gemeinsam geplant werden sollen, können zusammen mit den notwendigen Rüst-, Reinigungs-, Reparatur-, Wartungs- und sonstigen Zeiten zu einer „Planungseinheit“ zusammengefasst werden.

Um den unterschiedlichsten Planungsanforderungen gerecht zu werden, können Sie Planungseinheiten nach verschiedenen Gesichtspunkten bilden, z.B. für

  • einen  vorgegebenen Zeitraum (KW, Monat, Jahr oder für einen frei wählbaren Zeitraum)
  • eine bestimmte Anlage/Linie
  • einen Kunden (z.B. bei Lohnfertigung)

Lohnfertiger, die vom Kunden Rohstoffe beigestellt bekommen, können die Produktionsplanung zusätzlich dazu nutzen, ihren Kunden mitzuteilen, welche Rohstoffmengen vor Produktionsbeginn angeliefert werden müssen.

Das Software-Modul Produktionsplanung ist Bestandteil der ERP/PPS-Lösung PDG foodSolution, kann aber auch separat, z.B. für Co-Packing, oder als Ersatz für die bisherige Planung mit Excel-Tabellen, genutzt werden.

Unternehmen, die ihre Produktionsplanung noch mit Excel-Dateien oder sonstigen Hilfsmittel durchführen, reduzieren ihren Planungsaufwand erheblich, da sie sämtliche Umplanungen (Reihenfolge- bzw. Mengenänderungen, einfügen von zusätzlichen Planungsartikeln, bzw. Tätigkeiten, Splitten von Planungsartikeln, Änderung der Produktionsleistung, Neuberechnung der Start-/Endezeiten etc.) auf einfachste Weise intuitiv vornehmen können.

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